Freitag, 18. März 2011

Strahlenbelastung in meiner zweiten Heimat

Erschreckend und tragisch sind die Berichte aus dem Katastrophengebiet in Japan. In meiner zweiten Heimat, in Iruma, gibt es zum Glück keine großen Sachschäden und soweit ich weis keine Verletzten.
Nun wird in Deutschland nur noch über Kernkraftwerke berichtet und bei jedem Anlass die höchsten Zahlen für Strahlenbelastung herausposaunt. Ich wollte es genauer wissen und habe das Netz nach Quellen für Strahlungsdaten durchsucht. In der Umgebung von Iruma befinden sich mehrere Messstellen deren Daten veröffentlicht werden.



So konnte ich einen zeitverlauf der Strahlenbelastung aufzeichnen und die Dosen vergleichen. Die zusätzliche Belastung seit dem 11.3 entspricht dem Integral unter der Messkurve bis heute und die zusätzliche extrapolierte Jahresdosis ist der auf die verbleibenden Tage bis zum 31.12.2011 hochgerechnete Mittelwert.
Bis jetzt ist es also nicht bedenklich und ich bin zuversichtlich das das Problem zumindest in absehbarer Zeit beherrschbar wird.



Quellen:

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