Montag, 28. Februar 2011

DVB-T Antenne im Eigenbau

In meiner Wohnung (Radebeul, Sachsen) ist der DVB-T-Empfang sehr schlecht. Wahrscheinlich ist reichlich Stahl in den Wänden verbaut und die Wärmeschutzverglasung schwächt das Signal zusätzlich ab. So habe ich mit der kleinen Stabantenne am DVB-T-USB-Stick (TerraTec Cinergy T USB XE, ver. 2) höchstens einen Frequenzblock ohne Störungen auf dem Bildschirm. Um nicht nach jedem Senderwechsel die Antenne neu ausrichten zu müssen, habe ich mich im Netz umgeschaut und eine tolle Bauanleitung gefunden.

Das Ergebnis sieht so aus:

In den Rahmen einer alten Radioantenne für Mittelwellenempfang habe ich vier Löcher gebohrt und durch je zwei Löcher eine Hälfte der Doppelquadantenne gefädelt und dann zusammengelötet. So ist die Konstruktion schön stabil und hat einen festen Stand.

Der Empfang ist nun ausreichend um ohne Verrücken der Antenne alle 12 Kanäle zu empfangen, jedoch habe ich den Standort und die Ausrichtung im Zimmer etwas suchen müssen.

1 Kommentar:

  1. Lieber Jürgen, ich hab die kleine DVB-Stabantenne einfach draußen mit deren Magnetfuss auf den stählernen Kampfgruppenspaten meines Opas gesetzt und das Kabel durch die Balkontür geklemmt ... der Empfang ist so zumindest fast perfekt!

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