Donnerstag, 8. Januar 2009

Proprietäres Sony

Eben habe ich die ankündigung für Sony's neue Vaio P -Serie gelesen. Da fiel wieder das Wort proprietär. Sony macht es immer wieder. Der Konzern verspielt sich die Gunst der Kunden durch solche Spielereien. Ich bin seit langer Zeit ein Sony-Fan, da immer viel innovative Ideen in den Produkten stecken. Doch langsam reichts mir.
 
Hier noch ein paar Beispiele von nervenden proprietären Dingen:
 
Sony Clie UX50 PDA: Warum eine künstliche beschwerte (Eisenplatte) Dockingstation, an die nur der proprietäre Sony-Stecker vom Ladererät passt? Die Ladespannung entspricht dem USB Standard... Weiterhin hat der PDA selbst keinen Ladeanschluß und die eingebaute Mini-USB-Buchse dient ausschließlich zum Datenaustausch. Wenn man unterwegs ist muss man also immer das Ladegerät und eine eisenbeschwerte Platte mit sich rumschleppen.
-> Abhilfe: hack the dock... built a mini-USB into it
 
Sony Ericsson K610i Handy: Das mitgelieferte USB-Kabel läd den Akku nur wenn auf einem angeschlossenen Rechner ein Sony-Treiber installiert ist. Oder wenn der Datenübertragungsmodus eingeschaltet wird, aber nicht im Telefonmodus. D.h. ich kann keinen Zigarettenanzünder-zu-USB-Adapter nutzen. Zum Beispiel im Auto wenn ich eine J2ME Anwendung als Navi laufen habe.
-> Abhilfe: hack the cable... überbrücken des USB-5V-Pins zum Lade-Pin

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