Donnerstag, 4. August 2011

Die persönliche Krankenakte

Weißt du noch wann deine letzte Impfung war? Vielleicht ja, aber wie steht es um einige Infektionsdaten, Blutwerte, oder welches Medikament du gegen die Warze am Fuß verordnet bekamst? Viele Informationen zu unserer Gesundheit messen wir regelmäßig, aber notieren sie nicht, nehmen nicht wahr dass sie anfallen oder kümmern uns gar nicht drum. Bis zu dem Zeitpunkt an dem wir krank werden, oder ein Arzt etwas feststellt, das ihm etwas mit unserem Körper nicht stimmt.
Mit den heutigen digitalen Möglichkeiten könnten wir alle unseren gesamten Gesundheitsdaten, vom eigenen Gewicht bis zum CT-Scan immer griffbereit haben. Leider gibt es keinen Konsens darüber wie man solche Daten speichert, noch wie man sie zugänglich macht (Datenschutz). Persönlich befürworte ich die persönliche Gesundheits-/Krankenakte und denke nun darüber nach, wie ich es am besten für mich und die Familie umsetze. Ich bin in der DDR geboren und da hatte jeder Bürger ein sogenanntes SV-Buch im Format A6, in dem jeder Arztbesuch und jede Impfung vom Arzt notiert wurde. Für Allergien und Migräne kennt man auf der anderen Seite Patiententagebücher, der Betroffene führt möglichst genau über Beschwerden und Alltag ein Tagebuch um so dem meist sehr schwer zu findenden Grund aufzuspüren. Alles zusammen gibt es aber nicht.
Wildes Sammeln führt zu einem Haufen Daten aber um diese nutzen zu können sollten sie möglichst strukturiert abgelegt werden.

Eine Datenbank muss her !
...XML ? Software zum komfortablen verwalten der Daten?

mal sehen...

1 Kommentar: